Bettzeug – Guter Schlaf in Bettwäsche aus Biber, Baumwolle, Satin und Co.
Wer kennt nicht das Gefühl, wie es ist, sich in ein kuscheliges Bett mit frisch gewaschener Bettwäsche fallen zu lassen. Nach einem anstrengenden und erlebnisreichen Tag gibt es kaum etwas Schöneres.
Bettwäsche gibt es in vielen Materialien. Die Zeit, in der kratzige Bettwäsche an der Tagesordnung war, ist vorbei. Biber, Baumwolle, Frottee, Jersey. Seersucker sind die gängigsten Varianten der modernen Bettwäsche.
Moderne Bettwäsche muss längst auch nicht nur einfarbig sein. Viele Muster und Motive sorgen für Farbe und Leichtigkeit im Schlafzimmer. Zu gewissen Einrichtungsstilen, wie dem Landhaus-Stil, passt einfarbige oder helle Bettwäsche, allerdings auch sehr gut.
- Im Sommer: Mikrofaser, Satin, Seide
- Im Winter: Biber, Frottee
- Angemessene Temperatur im Schlafzimmer
Nicht fehlen darf bei einem fertig bezogenen Bett natürlich das passende Bettlaken. Spannbetttücher finden sich am häufigsten in deutschen Schlafzimmern, Bettlaken zum Umschlagen finden sich eher in Hotels.
Unsere Redaktion stellt Ihnen auf dieser Seite einige Bettwäsche-Dessins vor und lüftet das Geheimnis um die Erfindung des Spannbetttuchs.
Klassisches Bettdesign – Weiße Bettwäsche mit edler Spitze
Wer sein Schlafzimmer im Landhaus Stil oder einfach schlicht und elegant eingerichtet hat, für den ist eine Bettwäsche dieser Art ideal.
Früher war Bettwäsche als Gebrauchsgegenstand meistens aus einfachem, weißem Stoff hergestellt, da es wichtig war, sie kochen zu können und bunte Wäsche dabei in Mitleidenschaft gezogen worden wäre. Da die Waschmittel heutzutage immer besser werden (Bakterien lassen sich z.B. durch einen Hygienespüler auch bei niedrigen Temperaturen entfernen), werden Bettbezüge heutzutage nur noch selten gekocht.
Wer sich also für einen weißen Bettbezug entscheidet, kann dies aus Überzeugung tun und weil es ihm gefällt, nicht nur, weil es praktisch ist.
Frische Farben – Bettwäsche mit farbenfrohem Paisley Muster
Der Name des Paisley-Musters geht auf die schottische Stadt Paisley zurück. Ursprünglich stammt das Stoffmuster, das eine Anordnung von stilisierten und spitz zulaufenden Blättern zeigt, aus Persien. Englische Soldaten brachten die bestickten Stoffe im 19. Jahrhundert mit nach Hause und das Muster wurde auch in Großbritannien und Europa beliebt – nicht zuletzt, weil es Gefallen in den Augen von Queen Victoria fand. Die schottischen Weber der Stadt Paisley stiegen schnell in die Herstellung ein und so erhielt das Muster seinen Namen.
Weg vom traditionellen Rot des Paisley-Musters präsentiert sich die gezeigte Bettwäsche aus Mako Satin im freien Design. Türkis, Lila, Weiß und ein helles Grün bringen frischen Wind in frühlingshafte Schlafzimmer. Für Traditionalisten gibt es jedoch auch Entwarnung: Wem Rot besser gefällt, der wird den Paisley-Bettbezug von Bierbaum auch in einem warmen Rot finden.
Geradlinig und elegant – Karierte Bettwäsche in Blau- und Brauntönen
Im Gegensatz zum verspielten Paisley-Muster verläuft das Dessin dieser Bettwäsche geradlinig. Durch die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben – Türkis und Braun – wirkt die Bettwäsche im Karomuster luftig und warm zugleich.
Die Bettwäsche ist aus einem weichen Microfaser Fleece hergestellt. Dabei vereint dieses Material die „Flauschigkeit“ von bekanntem Fleece mit der Leichtigkeit von sommerlichen Materialien. Microfaser Fleece Bettbezüge müssen also nicht notwendigerweise im Winter verwendet werden.
Bettzeug luftig und leicht – Buntes Feder Design auch in 200×200
Diese Satin-Bettwäsche besticht durch ihre sommerliche Optik. Die hier verwendete Satin-Art ist zu 100% aus Baumwolle gewebt und unterscheidet sich damit vom herkömmlichen und qualitativ minderwertigen Kunstfaser-Satin. Der so genannte und hochwertige Mako-Satin erhält seinen Namen durch das Verweben der speziellen Mako-Baumwolle aus Ägypten.
Die oben abgebildete Bettwäsche ist auch in den Maßen 200x200cm erhältlich, also für eine große Partnerbettecke geeignet. Das gängigste Maß für Bettwäsche ist 135x200cm. Wer Bettwäsche in Übergrößen oder weniger häufig vorkommenden Maßen sucht, wird bequem und schneller im Internet fündig, während die Reise durch diverse Geschäfte vorprogrammiert ist, wenn man Bettzeug in außergewöhnlicheren Maßen finden will.
Im Winter keine kalten Füße – Warme und flauschige Biber Bettwäsche in Rot
Schon die Farbe dieser Bettwäsche wärmt. Laut Farbpsychologie verbinden wir mit der Farbe Rot nicht nur Liebe und Leidenschaft, sondern auch Wärme. Während ersteres im Schlafzimmer ja im Idealfall von allein anwesend ist, sehnt man sich manchmal im Winter nach einer höheren Temperatur in den Schlafgemächern und in der Fußregion des Bettes. Hilfe dabei gibt es durch das richtige Material der Bettwäsche.
Im Schlafzimmer sollte es nicht zu warm sein: 15°C bis 18°C reichen für ein gesundes Schlafklima. Wenn es im Winter dennoch etwas kälter im Schlafzimmer wird, eignet sich diese Biber-Bettwäsche. Bei Biber handelt es sich um einen Baumwollstoff mit aufgerauten Fasern, die den flauschigen und wärmenden Charakter des Stoffs ausmachen.
Entzückend! – Partner Bettwäsche mit schönen Motiven
Eine lustige Idee, auch zum Verschenken, sind diese Bettwäsche-Sets für Paare. Im generellen Design aufeinander abgestimmt, haben die Bettdecken und die Kissenbezüge für Sie und Ihn jeweils ein anderes Motiv.
Mit einem Schuss Selbstironie funktioniert die Partnerbettwäsche „Edelzicke & Platzhirsch“, bei der eine vornehme Ziege und ein maskuliner Hirsch gemeinsam im Bett landen. Wer einmal keine Lust auf Hirsche oder Zicklein im Bett hat, kann die Partnerbettwäsche einfach wie eine Wendebettwäsche benutzen. Die Rückseiten der Decken und Kissen sind nämlich neutral gestaltet.
Etwas romantischer geht es da schon bei Mickey und Minnie zu. Für dieses süße Bettzeug darf man durchaus vernachlässigen, dass man eigentlich schon groß und dem Mickey-Alter entwachsen ist. Mit einem romantischen und schüchternen Kuss nähern sich Mickey und Minnie über die Bettdecken hinweg verliebt an. Eine Geste dieser Art kennt keine Altersgrenze.
Wie das Spannbettlaken erfunden wurde
Wie bereits erwähnt, gehört zu jeder Bettwäsche, Bettdecke und Kissenbezug ein passendes Bettlaken. Über 90% der heutzutage benutzten Laken sind Spannbetttücher mit einem integrierten Gummizug in den Außennähten.
Die Idee zu dieser Art von Betttuch kam einem portugiesischen Textilkaufmann auf einer Geschäftsreise nach Schweden, wo er in den späten 1970er Jahren eines Abends nicht allein, sondern in Begleitung einer Dame, auf sein Hotelzimmer ging. Mit dieser Schwedin verbrachte er also die Nacht und – nun ja – wunderte sich am nächsten Morgen, warum das Bettlaken trotzdem kaum verknittert, verrutscht oder sonst in Mitleidenschaft gezogen war.
Er ging der Sache auf den Grund: Und unter der Matratze fand er Schnüre, die an den Ecken des Bettlakens befestigt waren und es stramm hielten. Basierend auf dieser Idee entwickelte er das Spannbettlaken und machte nicht nur sich selbst, sondern Generationen von Hausfrauen und Hausmännern damit froh!